Das beschwörend gute Wort

DAS BESCHWÖREND GUTE WORT
Roman
Die Sprache ist, was uns abhebt vom übrigen Leben. In alltäglichem Gespräch oder kunstvoll entfaltet in der Literatur, klärt sie unsere Gedanken und befriedet unser Gemüt.

Als niedergeschriebene Rede und Widerrede nimmt sie unsere Gefühle auf, befördert und weckt sie in der Seele des Lesers zu neuem Leben. Dabei überrascht ihre Wandlungsfähigkeit in verschiedenartigem Wortge-brauch und reichhaltiger Formulierung. Wie beeinflusst sie dabei unser Gefühl?

Wie klang die Sprache einst; von welcher Stimmung ist sie heute getragen; wie wird sie morgen wohl gesprochen und empfunden werden? Und welches Gefühl treibt uns, wenn wir das in Stimme kleiden, was uns innerlich bewegt?

Des Menschenlebens Lieb‘ und Leid werden hier von drei Paaren in sich unterscheidenden "Sprachen" beschrieben; mit der Quintessenz, dass seine Seele der verliert, wer sich um kein gutes Wort bemühe.

Das Gestern hilft uns, unser Gefühl zu verstehen, das Heute lässt uns zögern, da wir uns garstig miteinander darüber reden hören. Das Morgen jedoch wird uns grausen lassen, wenn wir erst das gute Wort nicht mehr finden.

So dass der Leser am Ende seine eigene Position bestimmen und sich darüber hinaus entscheiden mag, wie er mit seiner Sprache Einfluss darauf nehmen möchte, damit es ihn in die gewünschte Richtung trage.

Leseprobe

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